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Popcorn Maschine Celexon CinePop1000 im Heimkino Test

Test: PopCorn Maschine CinePop1000

Mit allen fünf Sinnen Kino genießen!

Popcorn gehört zum Kino, wie der Glühwein zum Weihnachtsmarkt oder das Bier zum Oktoberfest, ohne fehlt einfach etwas (zumindest denjenigen, die es mögen). Ob klassisch gezuckert oder nach amerikanischem Vorbild gesalzen, der Snack bereichert das Großbilderlebnis um gleich zwei weitere Sinne. Dementsprechend beliebt ist Popcorn auch unter Hemkinofreunden, um das Erlebnis daheim dem echten Kino noch ein Stück näher zu bringen.

Doch ohne spezielle Hilfsmittel ist Popcorn ein schwieriges Unterfangen und die bekannten Mikrowellen-Mischungen sorgen weder für das richtige Aroma in der Luft, noch einen wirklich guten Geschmack. Selbst die zahlreichen kleinen Pocorn-Maker aus den Super- oder Elektronikmärkten lassen keine perfektes Popcorn zu, denn hier kann man nur nachträglich süßen, karamellisiertes Popcorn, wie es alles so lieben, gibt es damit nicht.

Für das perfekte PopCorn Erlebnis daheim bräuchte man also eine originale PopCorn Maschine aus dem Kino, nur: Diese ist für mehrere Hundert Kinobesucher konzipiert und daher für das Heimkino im Bekanntenkreis deutlich überdimensioniert. Auch diese Option ist daher kaum praktikabel.

Glücklicherweise haben die ersten Hersteller das Potenzial der originalgetreuen Kino-Popcorn-Maschine im verkleinerten Maßstab erkannt und seit einiger Zeit gibt es sie auch hierzulande zu kaufen. Eine davon ist die CinePop CP1000 aus dem Hause Celexon.

Verblüffend ist dabei der Preis: Mit nur €59.- ist die CP1000 für jedermann erschwinglich und nur unwesentlich teurer als die bekannten alten Popcornmaschinen für die Küche. Dabei scheint sie mit dem großen Schaukasten und dem hängenden Topf sehr aufwändig und optisch nahe am Original. Ein schönes Dekostück ist sie also auf jeden Fall, doch ob sie sich auch für ihren eigentlichen Zweck, dem Zubereiten von leckerem PopCorn eignet, haben wir untersucht…

 

 Der Test

CinePop 1000

Die CP1000 wird nahezu komplett montiert in einem großen Karton geliefert. Man muss lediglich ein paar Transportsicherungen entfernen, den rechten Kipparm anschrauben und den Kochtopf einsetzen, schon ist die Maschine betriebsbereit. 

Bevor man sie aber mit Lebensmitteln, sprich Popcorn, befüllt, sollte sie in ein zwei Trockenläufen von Produktionsölen frei gebrannt werden, so wie man es auch von diversen Küchengeräten kennt. Gesagt getan, der Testlauf gibt bereits einen guten Einblick in die Funktionsweise der Maschine, der ziemlich selbsterklärend ist. Mit dem rechten Schalter aktiviert man das Licht, das für eine Retro-Atmosphäre von einer herkömmlichen Glühbirne (statt LED) stammt. 

Mit dem linken Schalter aktiviert man die Heizung, die direkt in den Kochtopf integriert wurde, sowie einen Motor, der über ein Zahnrad den Rührarm, der ebenfalls fest im Topf montiert ist, antreibt. Hier gab es ein kleines Problem bei unserem Testgerät: Durch den Transport waren die Haltearme, in die der Topf eingehängt wird, leicht schräg gestellt und die Zahnrad Mechanik lief nicht spannungsfrei, was sich in lautem Knacken äußerte. Doch mit zwei Handgriffen hatten wir die Arme richtig ausgerichtet und alles griff, wie es sein sollte. 

Im Grunde besteht die Maschine aus nichts anderem als einem Heiztopf und einem Motor, auf intelligente Elektronik wurde komplett verzichtet. Dies bedeutet in der Praxis, dass man die Maschine im Betrieb stets im Auge behalten sollte, da sie sich nicht automatisch abschaltet. 


 

Die Bedienung

Die Bedienung ist schnell erklärt: Benötigt wird spezieller PopCorn Mais (wie er in jedem Supermarkt günstig zu haben ist), hitzbeständiges Öl (z.B. Sonnenblumenöl) und Zucker oder Salz nach Belieben. Mit dem beiliegenden Messbecher der CP1000 füllt man die richtige Menge Popcorn und Öl in den Topf und schaltet die Maschine ein. In unserem ersten Testlauf dauerte es nur wenige Minuten, schon fing das Popcorn an, aus dem Topf zu sprudeln, der Deckel sorgt dabei dafür, dass es nicht unkontrolliert durch die Maschine „schießt“. Nach ca. einer weiteren Minute hat die CinePop schließlich ihr „Pulver verschossen“ und mit dem rechten Hebel kippt man den noch heißen Topf nach vorne und schüttet das Popcorn in die untere Schale. Am Schluss Zucker oder Salz drüber streuen, fertig ist das Kino-Popcorn. 

 

Wenn man noch mehr Popcorn wünscht, folg der nächste Durchgang. Nach Gebrauch und Abkühlen des Topfes wischt man diesen mit einem feuchten Tuch sauber, was dank der guten Teflon-Beschichtung kein großes Problem darstellt.

Die erhaltene Menge reicht für ein bis zwei Personen, für den großen Hunger oder größere Gruppen sollte man einen zweiten oder dritten Durchlauf mit einplanen, was aber in Anbetracht des Spaß-Faktors keinen großen Nachteil darstellt.

„Popcorn-Perfektionisten“ werden einwenden, dass das perfekte Popcorn karamellisiert wird, der Zucker das Popcorn also geschmolzen überzieht. Dies wird bei professionellen Maschinen erreicht, indem der Zucker beim Zubereiten direkt mit in den PopCorn-Topf gegeben wird. Durch die Ähnlichkeit der CP1000 zu professionellen PopCorn Maschinen haben wir den Versuch gewagt, den Zucker (Rohrzucker) direkt mit in den Top zu geben. Und tatsächlich, problemlos schmelzt die CP1000 den Zucker direkt mit ein und das Popcorn ist fertig genauso karamellisiert, wie man es aus dem Kino kennt. Besonders erfreulich war bei unserem test die Tatsachen, dass die Reinigung des Topfes durch den Zucker nicht schwieriger wurde, der Teflon Beschichtung sei Dank.

Den geschmacklichen Experimenten sind schließlich keine Grenzen gesetzt: In unserem dritten Test gaben wir vorab auch ein paar Tropfen Backaroma (z.B. Bittermandel oder Buttervanille) zusammen mit dem Zucker in den Topf und das PopCorn erhielt eine feine Marzipan- oder Vanille- Note, besser geht es nicht!

 

 

Fazit 

Die CinePop1000 hält auf der ganzen Linie, was man sich von ihr verspricht: Sie ist eine günstige Alternative zur professionellen PopCorn Maschine im kleineren Maßstab, die durch eine identische Funktionsweise die gleiche PopCorn Qualität zulässt, wie im Kino. Zudem kommt der „Show Effekt“ des PoptCorn Regens, mit dem man jeden Gast sofort in Kino-Stimmung versetzt wird. Die Wohnung wird gleichzeitig mit dem PopCorn Duft durchzogen, so dass man im wahrsten Sinne mit allen fünf Sinnen genießen kann. Auch der anschließende Reinigungsprozess hält sich in guten Maßen, so dass der Spaß nicht beeinträchtigt wird. 

 

Zu einem Preis von €59.- gibt es derzeit keine andere PopCorn Maschine am Markt, die das Kino-Feeling so perfekt uns günstig nach Hause bringt, wie die CP1000. 

 

 

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